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Beitrag 1: Smart City Frankfurt
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> Beitrag 2: Technik unterstützt. Der Schlüssel sind kreative Köpfe.
iNews⟩Fokusthemen⟩Smart City Frankfurt
Die Smart City ist effizienter, grüner, fortschrittlicher und sozial inklusiver, als die Stadt es in der Vergangenheit gewesen ist. Eine glasklare Definition, ab wann sich eine Stadt als „smart“ bezeichnen darf, gibt es nicht. Das Rhein-Main-Gebiet, und dort insbesondere die Stadt Frankfurt, bewegt sich aber schon seit Jahren in eine smarte Richtung. Die aktuelle Entwicklung: kleine Wächter, große Wohnkonzepte und spannende, neue Ideen. Bei einem kürzlich beendeten Wettbewerb konnten Kommunen ihre smarten Ideen vorstellen. Für die beiden Siegerkommunen winkte dabei je ein LoRaWan (Long Range Wide Network)-Gateway, also ein Zugang für das Internet der Dinge.
Für Mainova ist die Smart City längst keine Vision mehr, sondern gelebte Realität. So sammeln zahlreiche Sensoren, die rund um die Unternehmenszentrale an der Solmsstraße installiert wurden, unermüdlich relevante Daten. Personenbezogene Daten spielen dabei keine Rolle, vielmehr geht es um jene Aspekte, die für reibungslose Abläufe in der Stadt verantwortlich sind: Helligkeit, Temperatur, Wetter, Feinstaubbelastung, Passanten- und Fahrzeugfrequenzen, die Parkplatzsituation oder Füllstände der öffentlichen Abfalleimer. Einen Teil dieser Sensorik hat die Mainova bereits installiert und präsentierte das Testfeld nebst dafür notwendigem LoRaWan-Gateway kürzlich einer Reihe von Interessierten im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Impact Week“.
Leben im urbanen Quartier der Zukunft
Hier gesammelte Daten sind aber nicht nur für die engere Nachbarschaft relevant, sondern lassen sich auch für städtebauliche Konzepte auslesen. Mit „FOUR Frankfurt“ bekommt nicht nur die Skyline der Mainmetropole ein neues Gesicht. Die vier einzigartigen Hochhäuser, die eine maximale Höhe von 233 Metern erreichen, werden 600 Wohnappartements unterschiedlicher Größe, zahlreiche Büroflächen, mehrere Hotels sowie diverse Gastronomie- und Einzelhandelsangebote beherbergen. Leben, Wohnen und Arbeiten werden in diesem Quartier ganz im Sinne der Smart City miteinander verbunden. Im Rahmen der ABGnova SophienhofAbende informierte FOUR Frankfurt über die Themen „Urbanes Quartier der Zukunft“ und „Klimaneutralität im Geschosswohnungsbau – Geht das?“.
Smarte Kommunen gesucht und gefunden
Die Smart City soll und wird nicht auf Mainova und FOUR Frankfurt beschränkt bleiben. Auch jenseits der Frankfurter Stadtgrenze gibt es innovative Ideen, wie eine Kommune smarter werden kann. Mainova möchte diese Ideen aktiv unterstützen.
Interessierte Kommunen aus dem Rhein-Main-Gebiet und anderen hessischen Regionen konnten sich mit ihren Ideen an einem Wettbewerb beteiligen. Bewertungskriterien der Fachjury waren
Zwei Städte haben die Fachjury mit ihren Projekten am meisten überzeugt und dürfen sich nun über ein Smart-City-Starterpaket mit LoRaWAN-Gateway freuen.
Die Stadt Steinbach im Taunus hat bei ihrem eingereichten Beitrag das Thema Wasser in den Mittelpunkt gestellt. Neu installierte Sensorik dienen der Erkennung von Starkregen und überwachen den Pegelstand eines Bachlaufs an einer kritischen Stelle. Das installierte System sendet bei einem hohen Pegelstand künftig eine automatische Warnung an die zuständigen Stellen. Darüber hinaus werden in Steinbach mehrere Bäume in der Stadtmitte im Bereich der Wurzeln mit Sensoren ausgestattet, um eine bedarfsgerechte Bewässerung zu ermöglichen. Diese registrieren den Wasserverbrauch der Bäume und melden, wenn der natürliche Niederschlag nicht ausreicht und zusätzlich gegossen werden muss. Denn immer mehr städtische Bäume leiden unter Trocken- und Hitzestress. Bis dies äußerlich erkennbar wird, ist es meist bereits zu spät. Nur durch die direkte Messung des Wasserbedarfs an der Wurzel kann dem entgegengewirkt werden.
Da Kelsterbach bereits einen Smart City-Ansatz verfolgt und sich dem Thema der „urbanen Sensorik“ widmen möchte, hat man sich nur zu gerne an dem Wettbewerb beteiligt. Auch der Gewinn des Wettbewerbs soll veranschaulichen, dass smarte Projekte keineswegs komplizierte Science-Fiction sind, sondern mit LoRaWAN einfach umgesetzt werden können.
Sieger-Kommunen erhalten Smart-City-Starterpaket
Das gewonnene Smart-City-Starterpaket wird das Internet der Dinge in beiden Städten weiter voranbringen und in ähnlicher Weise Realität werden lassen, wie es derzeit auf dem Testfeld von Mainova zu erleben ist. In der Praxis bedeutet das beispielsweise: Die Straßenbeleuchtung aktiviert sich nur bei Bedarf, der Füllstand öffentlicher Abfallbehälter wird kontinuierlich überwacht und das in Echtzeit arbeitende Parkleitsystem zeigt freie Parkplätze an und entspannt damit die Situation auf den Straßen. Mainova stellt mit LoRaWAN einen wesentlichen Teil der dafür notwendigen Infrastruktur. Da weite Teile der Smart-City-Sensorik per Batterie betrieben werden können, bedeutet die Installation keinen großen Aufwand mehr.
Von ihrer Teilnahme am Smart-City-Wettbewerb profitieren übrigens auch die anderen Kommunen. Im Rahmen eines kostenfreien Online-Workshops werden Wege aufgezeigt, wie sich angedachte beziehungsweise skizzierte Smart-City-Projekte gemeinsam realisieren lassen.
Am 3. November 2021 findet die offizielle Siegerehrung des Wettbewerbs auf dem Kongress „Digital Society / Smart City“ in Frankfurt statt.
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Um ein vielfältiges und komfortables Leben schon heute, morgen und übermorgen zu ermöglichen, wird die Smart City mit unterschiedlichen Sensoren ausgestattet.
Eine Smart City vernetzt Objekte mit dem Internet der Dinge. LoRaWAN steht für „Long Range Wide Area Network“ Datenmengen über große Distanzen effizient überträgt. Mehr dazu
Beim Smart City Wettbewerb der Mainova konnten Kommunen ihre Ideen einreichen, wie Nachhaltigkeit und Lebenswert in der Kommune mithilfe digitaler Lösungen gesteigert werden können. Die Sieger stehen nun fest: Kelsterbach und Steinbach im Taunus. Verpassen Sie nicht die offizielle Siegerehrung am 3.11.2021 beim Kongress „Digital Society/Smart City“ in Frankfurt am Main.