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18.10.23, Frankfurt am Main

Die Heizperiode hat begonnen – gewappnet für die Winterzeit

Die Tage werden wieder kürzer und kühler. In den Wohnungen wird wieder mit bangem Gefühl zum Thermostat am Heizkörper gegriffen. Denn im vergangenen Winter mussten viele Haushalte laut destatis 40% mehr Geld für Energie ausgeben als im Jahr davor. Nun ist der Peak überschritten, das Kostenniveau bleibt aber hoch. Clevere Smart-Home-Lösungen helfen beim Energiesparen. Mit Matter kommt nun ein Universalstandard.

Trotz Klimawandel ist winterliche Heizwärme auch langfristig unabdingbar. Glücklicherweise gibt es nicht nur verschiedene Wege der Wärmeerzeugung, sondern auch eine immer bessere Wärmeisolierung. Neben der Wärmedämmung ist das bedarfsgerechte Heizen eine weitere Maßnahme, um den Verbrauch an Heizenergie zu senken. So muss die Temperatur in Wohnungen, die von morgens bis abends komplett verwaist sind, nicht durchgängig bei 21° C liegen. In diesem Wissen wurden schon vor der Jahrtausendwende zeitgesteuerte oder programmierbare Heizkörperthermostate heraus gebracht.

Auf smarte Weise Energie sparen

Smart Home geht noch einen Schritt weiter, denn dank dieses Systems kann die Haustechnik nicht nur zentral, sondern auch aus der Ferne gesteuert werden. Wer früher oder später als erwartet nach Hause kommt, kann dieses genau im richtigen Moment auf Wohlfühltemperatur bringen.
Doch welches der zahllosen Smart-Home-Systeme ist das richtige? Die Antwort auf diese Frage ist nicht einfach, denn alle angebotenen Standards steuern die Haustechnik auf vergleichbare Art und Weise. Aber wenn man mit dem erstgewählten System nicht zufrieden ist? Früher musste man dann sämtliche Smart-Home-Komponenten gegen Modelle eines anderen Systems austauschen. Längst haben die Hersteller die Problematik jedoch erkannt und eine universelle Lösung auf den Markt gebracht.

Matter bringt Smart-Home-Systeme zusammen

Zu Beginn herrschte Chaos. Verschiedene Hersteller gingen für die Entwicklung ihrer Smart-Home-Systeme unterschiedliche Wege, sodass auch viele Technik-affine Menschen nicht mehr durchblickten. Sicher war man mit der Situation auch innerhalb der Branche nicht zufrieden. Das Ziel war es, eine gemeinsame Sprache für das Smart Home zu entwickeln.
Aus der u.a. von Amazon, Apple und Google im Jahr 2019 gestarteten Initiative CHIP ist mittlerweile der weltweite Standard Matter geworden. Inzwischen mehr als 300 Entwickler, Ingenieure und Ingenieurinnen arbeiten gemeinsam am quelloffenen Software-Code von Matter. Im Jahr 2021 einigte man sich auf Spezifikationen des Matter-Standards, der im Oktober 2022 veröffentlicht wurde. Demnach kommunizieren die entsprechenden Geräte auf mindestens einem dieser drei Wege.

Ethernet-/LAN-Kabel (IEEE 802.3)
WiFi/WLAN (IEEE 802.11)
Thread (IEEEE 802.15.4)

Bluetooth Low Energy (BLE) soll als vierter Standard hinzukommen.

Die bislang eingebundenen Produktgruppen reichen bereits vom Türschloss über die Beleuchtung bis hin zu Heizung und Klimaanlage, für Anfang 2024 ist eine Erweiterung angekündigt. Dann können beispielsweise auch Rauchmelder und Bewässerung ins System eingebunden werden. Langfristig ist auch die Hausgeräte-Steuerung vom Kühlschrank über den automatischen Staubsauger bis hin zum Rasenmäh-Roboter angedacht.

Diese Vorteile bietet Matter schon jetzt

  • Beim Smart Home muss man sich nicht mehr durchgängig für ein System entscheiden.
  • Die Steuerung ist einheitlich.
  • Die Bewohner können mit unterschiedlichen Endgeräten auf alle Matter-Geräte zugreifen: Person A nutzt dafür ein iPhone, Person B greift zum Android-Smartphone und Person C nutzt den Laptop für die Smart-Home-Steuerung.
  • Alle Produkte erfüllen höchste Sicherheitsanforderungen, die kontinuierlich überprüft und bedarfsweise nachgeschärft werden.

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