Photovoltaik ist neben der Windenergie die entscheidende Schlüsseltechnologie in der weltweiten Energiewende. Sie hat einen hohen Entwicklungsstand und ist in allen klimatischen Umgebungen erfolgreich im Einsatz. In Deutschland sind bereits mehr als 1,5 Millionen Systeme installiert, jährlich kommen geschätzt 100 000 Anlagen hinzu.
Aktuell beträgt die Leistung aller in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen rund 40 GW. Eigens für den regionalen Markt hat die Mainova AG im vergangenen Jahr Photovoltaik-Eigenstrom-Modelle eingeführt.
Ein Referenzbeispiel hierfür ist das Landhaus Alte Scheune in Nieder-Erlenbach.
Hier installierte Mainova 155 Photovoltaik-Module mit einer Gesamtleistung von 40 Kilowatt (kW). Drei Viertel des erzeugten Solarstroms werden direkt vor Ort verbraucht, ein Viertel ins öffentliche Netz eingespeist und nach gesetzlich festgelegten Sätzen vergütet.
Dabei ist eine zuverlässige Versorgung jederzeit gewährleistet. Scheint die Sonne gerade nicht, kommt der Strom aus dem öffentlichen Netz. Die alternative Energieerzeugung rechnet sich nicht nur, sie schont mit rund 20 Tonnen CO2-Einsparung im Jahr auch das Klima.
Verena Gumprecht, Geschäftsführerin des Landhauses Alte Scheune: „Zu einem nachhaltigen Hotelbetrieb gehört heutzutage auch eine ökologische Energieversorgung. Mainova hat uns mit ihrem Pachtangebot überzeugt. So sparen wir die Investition für die Photovoltaikanlage. Mit dem eigenerzeugten Strom sind unsere Energiekosten langfristig planbar. Das gibt uns auch wirtschaftlich Sicherheit."
Neben der innovativen Hausversorgung mit Photovoltaik-Strom versorgt die Solaranlage seit drei Monaten auch die neu installierte Mainova-Stromtankstelle der Eheleute Gumprecht. Mit dem Renault Zoe werden alle regionalen Fahrten unternommen.
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Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Photovoltaik-Pachtmodell ist, dass die Pachtnehmer zugleich Anlagenbetreiber sind und die Größe der Solardachfläche den Anforderungen des Stromverbrauchs/Lastprofils gerecht wird. Das Dach muss qualitativ so gut in Schuss sein, dass in absehbarer Zeit kein Sanierungsbedarf besteht.
Die Vorteile für gewerbliche und private Endkunden sind die regenerative, dezentrale und sichere Stromerzeugung. Photovoltaik-Systeme arbeiten hocheffizient, geräuschlos, umweltfreundlich und sparsam. Ihr Einsatz senkt von Nutzungsanfang an spürbar Stromkosten – und das bei langer Lebensdauer der Anlagen.
Mainova legt die Systeme im Photovoltaik-Pachtmodell so aus, dass sich diese für den Pachtnehmer schon nach kurzer Zeit rechnen. Für den Kunden entstehen außer der Pacht keine Zusatzkosten, da Mainova die Investitionskosten der Anlage, deren Montage, Wartung, Betriebsführung und alle damit verbundenen Aufwände und Risiken übernimmt.
Mainova bleibt während der Laufzeit des Pachtvertrages Eigentümer der Photovoltaik-Anlage. Der Pachtnehmer zahlt die monatliche anfallende Pacht an Mainova und speist überschüssigen Solarstrom gegen eine festgelegte EEG-Vergütung ins öffentliche Netz ein.
Die Photovoltaik-Anlage wird parallel und vertraglich unabhängig zum Bezug des Netzstroms genutzt. Der Solarstrom ersetzt lediglich den definierten Prozentsatz an Netzstrom. Je höher der Photovoltaik-Eigenstromanteil am Gesamtstromverbrauch ist, desto höher sind die Einsparpotenziale. Die Pachtkosten können als Betriebskosten steuerlich geltend gemacht werden. Im Regelfall ist der Anlagenbetreiber auch nach Ende der Vertragslaufzeit daran interessiert, die Anlage noch lange kostengünstig und erfolgreich weiterzubetreiben.