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10.12.2021, Frankfurt am Main

FOUR Frankfurt: Urbanes Quartier der Zukunft

Wo wenig Platz ist, muss man hoch hinaus. So knapp lässt sich die Frankfurter Skyline erklären, die längst zum Wahrzeichen der Mainmetropole geworden ist. Nun lässt FOUR Frankfurt die Skyline um vier neue Türme wachsen. Das Projekt verspricht „Urbanität ohne Kompromisse. […] Nachhaltig, hochwertig, lebendig und international“. Das gesamte Areal der bis zu 233 Meter hohen Häuser wächst zu einem vertikalen eigenen Stadtteil heran.

Wer einen Blick auf das Deutsche Bank Areal in Frankfurt wirft, kann Stadtentwicklung in Echtzeit erleben. Im Jahr 2016 wurde ein städtebaulicher Wettbewerb für die Neugestaltung der Fläche ausgetragen, aus dem das Architekturbüro UNStudio als Sieger hervorging. Der Entwurf sieht 4 Türme unterschiedlicher Höhe vor. Turm 1 wird das dritthöchste Gebäude Frankfurts, doch auch Turm 4 als kleinster kann sich mit 100 Metern als wahrhaftiger Wolkenkratzer bezeichnen.

Selbstverständlich dient der Bau von FOUR Frankfurt keinem Selbstzweck, sondern deckt den Bedarf an gleich mehreren Stellen. Die Initiatoren des Projekts kalkulieren mit einem Bevölkerungswachstum auf 800.000 bis 2027.Man muss kein Wohnungmarktexperte sein, um die damit verbundene Herausforderung zu erkennen. Auch wirtschaftlich und touristisch wird die Stadt in den kommenden Jahren weiter prosperieren.

Inmitten der bereits bestehenden Skyline von Frankfurt entsteht nun ein Quartier, das Leben, Wohnen und Arbeiten auf einzigartige Weise in Einklang bringen wird. Dabei geht man in Frankfurt ganz bewusst einen anderen Weg, als man es aus vielen weiteren Weltstädten kennt. Einerseits hat man den Umwelt- und Klimaschutz fest im Blick, um FOUR Frankfurt so nachhaltig wie energiesparend zu errichten. Andererseits sind die hier entstehenden 600 Appartements nicht ausschließlich Luxuswohnungen, sondern teilweise sogar geförderter Wohnraum. Flächen für Büros, Hotels, Gastronomie und Einzelhandel sowie grüne Inseln und eine öffentlich zugängliche Dachterrasse ergänzen die Infrastruktur des Ensembles und lassen es zu einem eigenen kleinen Stadtteil werden. Durch neue Zuwege ist es gleichzeitig bestens in die Innenstadt und das Bankenviertel eingebunden. „FOUR ist das neue Gesicht der Stadt – in direkter Nachbarschaft zu Sonne, Wolken, Wind und Wetter.“, heißt es mit erkennbarem Stolz auf der Website des Projekts.

Dass die entstehende Vision von FOUR Frankfurt Vorbildcharakter für andere Projekte hat, zeigten die Verantwortlichen im Rahmen der ABGnova SophienHofAbende. Auch das Deutsche Architekturmuseum (DAM) begleitet die Entstehung von FOUR Frankfurt mit großem Interesse, da man hier bereits Antworten auf viele Herausforderungen der Zukunft findet. Über eine davon wird Felix Münch, Dipl.-Ing. Architekt und Immobilienökonom, für den Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) in einem Vortrag informieren, der auch auf YouTube zu finden sein wird. Der Termin dafür steht noch nicht fest. Ein „urbanes Quartier der Zukunft“ muss dem Klimawandel demnach mit vertikalem Grün begegnen, das wiederum neue Anforderungen an die Statik und die Bauweise von Gebäuden stellt.

Wir werden den Baufortschritt von FOUR Frankfurt mit Spannung weiterverfolgen und freuen uns bereits auf den Tag, an dem wir das urbane Quartier der Zukunft zum ersten Mal betreten können.

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