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22.02.2021, Frankfurt am Main

Gefüllte Fördertöpfe und neue Förderprogramme

BU: 2021 gibt es Neuheiten bei den Förderprogrammen

Wie jedes Jahr sind auch 2021 die Töpfe zahlreicher Förderprogramme rund um die Themen Energieeffizienz und Klimaschutz wieder gefüllt. Das nationale Klimaschutzprogramm 2030 führt dazu, dass einige Programme auch geändert wurden.

Mit der neuen „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“, als Kernelement des nationalen Klimaschutzprogramms 2030, bündelt die Bundesregierung ab 2021 ihre bisherigen Programme zur Förderung von Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien im Gebäudebereich in einem modernisierten, vereinfachten und optimierten Förderangebot. Sämtliche Förderangebote können nun mit nur einem Antrag bei nur einer Institution (KfW oder BAFA) beantragt werden. Die BEG ermöglicht, dass jeder Fördertatbestand als Zuschuss oder als Kredit förderbar ist.

Die neue BEG besteht aus drei Teilprogrammen, die jeweils in der Zuschuss- und der Kreditvariante (durch die KFW) angeboten werden:

  1. Wohngebäude (BEG WG)
  2. Nichtwohngebäude (BEG NWG)
  3. Einzelmaßnahmen (BEG EM)

Damit endet auch das bisherige Programm zum Heizen mit Erneuerbaren Energien, welches nun als Einzelmaßnahme im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG EM) gefördert wird.

Neuerung bei der Einbindung von Energieeffizienz-Experten

Eine wichtige Neuerung betrifft auch die Einbindung von Energieeffizienz-Experten. Bei der Beantragung von Einzelmaßnahmen an der Gebäudehülle und/oder Anlagentechnik (außer Heizung) ist die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten notwendig. Bei den anderen förderfähigen Maßnahmen ist die Einbindung eines Energieeffizienz-Experten optional.

Welche Maßnahmen genau gefördert werden, erfahren Sie hier

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat zur neuen BEG außerdem eine Liste mit häufig gestellten Fragen veröffentlicht, welche fortlaufend aktualisiert wird.

Raustauschwochen starten: alte Heizung raus und Förderung maximieren

Zusätzlich zum Bund fördern viele Kommunen und regionale Anbieter umweltfreundliche Sanierungsmaßnahmen sowie den Umstieg auf moderne Heiztechnologien. Die Aktion Raustauschwochen wirbt in diesem Jahr wieder für den Austausch alter Heizungen. Gemeinsam mit Mainova und den deutschen Heizgeräteherstellern möchte Zukunft Gas auf das große Potenzial moderner Gas-Heizungen aufmerksam machen. Dabei gibt es erstmals eine kostenfreie telefonische Erstberatung zur neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und den „FördermittelService“:

Raustauschwochen-Hotline

06190 9263-366

(werktags von 9 bis 17 Uhr)

Weitere Infos zu den Raustauschwochen

Mit dem bereits seit vielen Jahren erfolgreichen „Klima Partner Programm“ der Mainova und mit dem „ErdgasUmsteller Paket“ können zusätzlich zur staatlichen Förderung bis zu 1.000 Euro für energetische Sanierungsmaßnahmen beantragt werden.

Zu den Förderungen 2021 zählen beispielsweise der Umstieg auf Erdgas-Brennwerttechnik, für den es in Kombination mit Solarthermie bis zu 600 Euro Förderung gibt. Für die Investition in eine Wärmepumpe mit Gasbrennwert-Spitzenlastkessel beträgt die Fördersumme sogar bis zu 1.000 Euro.

Weitere Infos zu den Fördermöglichkeiten finden Sie hier

Darüber hinaus können Sie die Broschüren Klima Partner Programm und ErdgasUmsteller Paket kostenfrei über unseren Medienservice bestellen.

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