Corona hat vielen Betrieben zugesetzt. Der Dachverband Frankfurter Gewerbevereine (DFG) hat deshalb die Kampagne „MainViertel“ initiiert. Das Ziel: Handel, Handwerk und Gastro in den Stadtteilen zu stärken – durch ein persönliches Bekenntnis. Lokal kaufen und regional beauftragen lautet das Motto. Denn es sind die Betriebe vor Ort, die einen Stadtteil lebenswert machen. Mit Plakaten, Postkarten, Aufklebern haben sich schon viele zu ihrem Stadtteil bekannt. Neben der Stadt Frankfurt am Main konnten auch mehrere Unternehmen, die ein Herz für Frankfurt und seine Stadtviertel haben, als Partner gewonnen werden: Mainova ist einer von ihnen.
Kampagne MainViertel: Bekenntnis zum Stadtteil
„Handel, Handwerk, Hunger“ – so lautet die Unterzeile der Frankfurter Bekenner-Kampagne „MainViertel“, die im September 2021 gestartet wurde – und bringt damit das Anliegen direkt auf den Punkt: Vielen Betrieben in den insgesamt 46 Stadtteilen Frankfurts hat die Corona-Pandemie schwer zugesetzt. Sie müssen unterstützt werden, um wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden. Die Kampagne „MainViertel“ des Dachverbands Frankfurter Gewerbevereine (DFG) lenkt die Aufmerksamkeit auf alle jene Gewerbetriebe, die durch Corona in Schieflage geraten sind, die aber das Leben in den Vierteln lebens- und liebenswert machen. Dabei liegt auch der Mainova AG die Unterstützung der Region Frankfurt Rhein-Main sehr am Herzen. Dies ist einer der Gründe, weshalb der Energieversorger als Sponsor der MainViertel Kampagne engagiert ist.
Betriebe unterstützen, Lebensqualität und Stadtteil-Flair erhalten
Es geht um den kleinen Laden um die Ecke, um die Handwerksbetriebe in dritter Generation, um die Gastronomie in der Stadtteileinkaufsstraße – eben um „Handel, Handwerk, Hunger“. Mit ihrem Leitsatz „Ich liebe MainViertel, weil …“ zielt die Kampagne auf ein emotionales Bekenntnis zum Stadtteil, und auf das, was ihn ausmacht: Einzelhändler, die persönlich beraten und individuelle Produkte bieten. Bewährte Handwerker in der Nachbarschaft, die zupacken, wenn Not am Mann ist. Das Stammlokal. Die Menschen sollen sich für ihr Viertel begeistern. Sie sollen die Vielfalt und die Lebensqualität ihres Stadtteils erkennen – und erhalten helfen. Der Schlüssel hierzu sind die Gewerbebetriebe. Sie sind der Dreh- und Angelpunkt eines Viertels, das Herz – sie sorgen für Belebung und Stadtteil-Flair.
Lokal kaufen, regional beauftragen
Die Bekenner-Kampagne macht sich für mehr Zusammenhalt sowie für eine aktive, vielfältige Nachbarschaft und die Wiederbelebung der Frankfurter Stadtteile stark – gerade während der Corona-Pandemie. Mit ihren Aktionen will die Kampagne die Viertel langfristig unterstützen und die Menschen für ihren Stadtteil gewinnen. Bekennen bedeutet mitmachen und Flagge zeigen. Es bedeutet aber auch: lokal kaufen, um die Ecke einkehren, regional beauftragen.
Bekenner auf Plakaten, Aufklebern, Social Media
Die Plakatreihe von „MainViertel“ zeigt bekennende Frankfurter, die per Sprechblase sagen, was sie an ihrem Stadtteil lieben. Der zweite Schritt der Kampagne besteht in „Liebesbekundungen“ auf Aufklebern, Postkarten, Einkaufstaschen, Bierdeckeln sowie in Social Media Posts. Das Besondere: Jeder Kunde oder Gast kann Teil der Kampagne werden und so seinen Stadtteil als Bekenner unterstützen.
Unterstützung für Betriebe: schnelles, unbürokratisches Handeln
Der Dachverband Frankfurter Gewerbevereine (DFG) möchte mit seiner Kampagne den lokalen Betrieben helfen und dabei schnell und unbürokratisch handeln. Seine On- und Offline-Werbung soll den Betrieben effektive Marketingwerkzeuge an die Hand geben. Diese zielen u.a. darauf, mehr Aufmerksamkeit zu erlangen, Identifikation zu stiften, Kunden zu gewinnen bzw. zu binden – aber auch den Umsatz zu steigern. Neben dem Dachverband gehören u.a. das City- und Stadtmarketing Frankfurt, die IHK Frankfurt, die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und die Stadt Frankfurt zu den Initiatoren der Kampagne „MainViertel“.