Dem Modernisierungsstau bei Altheizungen entgegenwirken und möglichst viele Kunden von einem Heizungstausch überzeugen: Das ist das Ziel der Kampagne „Raustauschwochen“, die die Energiewirtschaft und die Heizgeräteindustrie im März im Rahmen der ISH 2017, der internationalen Leitmesse für Sanitär- und Heizungstechnik in Frankfurt am Main, als gemeinsame Kampagne gestartet haben. Mit dabei ist auch die Mainova AG als kommunaler Energieversorger der Rhein-Main-Metropole.
Die „Raustauschwochen“ richten sich an Hausbesitzer und Heizungsmodernisierer sowie Bestandskunden von Erdgas und Heizöl-Wechselkunden, deren Heizung mindestens 20 Jahre alt ist.
Die Kampagne will nicht nur die energetische Modernisierung und im Speziellen den Heizungstausch in das Bewusstsein der Hausbesitzer rücken, sondern auch die Marktpartnerarbeit beleben und eine engere Vernetzung mit der Politik erreichen, denn die Heizungsmodernisierung ist auch politisch gewollt und von diversen Förderprogrammen begleitet. Mehr als 27 Energieversorger und Stadtwerke beteiligen sich. Aufseiten der Heizgeräteindustrie sind alle großen Hersteller dabei, darunter Brötje, Buderus, Junkers, MHG, Vaillant, Viessmann, ELCO, Wolf sowie Remeha.
Auch die Mainova AG beteiligt sich an der Kampagne „Raustauschwochen“ . In die Aktion schließt sie Kunden ein, die entweder bereits einen Gasliefervertrag mit der Mainova besitzen und ihre Gasheizung erneuern wollen, oder die einen entsprechenden Vertrag mit mindestens zweijähriger Laufzeit abschließen. Zudem muss entweder ein Erdgasanschluss vorliegen oder am Wohnhaus erschließbar sein.
Diese Voraussetzungen sind auch wesentliche Eckpfeiler des Angebots „Erdgas UmstellerPaket“, das Mainova mit den „Raustauschwochen“ koppelt. Im Rahmen dieses Pakets fließt eine zusätzliche Prämie für den wechselwilligen Kunden.