Die Überprüfung der Heizungs- und Warmwasserinstallationsanlage die über den Fernwärmeanschlusses mit Wärmeenergie versorgt wird kann für Endverbraucher eine Ersparnis bei Wärmeverbrauchskosten mit sich bringen.
Diese setzen sich aus zwei Komponenten zusammen: dem individuellen Wärmeverbrauch und der Anschlussleistung des Fernwärmeanschlusses. Bei der Planung und Dimensionierung des Fernwärmeanschlusses wurde die Anschlussleistung zum damaligen Zeitpunkt zugrunde gelegt.
Die Heizleistung wurde dabei so ausgelegt, dass die Wohnraumtemperatur auch am statistisch gesehen kältesten Tag des Jahres bei etwa 20 Grad Celsius konstant bleibt.
Konkret bedeutet das: Verbraucht der Fernwärmekunde zum Beispiel in Folge einer Wärmedämmungs-Sanierung am Gebäude mittlerweile weniger Energie für Heizzwecke, zahlt er unter Umständen zu viel für den gesamten Wärmeverbrauch weil die Anschlussleistung nicht angepasst wurde.
Aufschluss darüber gibt nur eine Überprüfung der gesamten Gebäudeinstallation für Heizung und Warmwasserbereitung, die Energieberater und Heizungsinstallateure als Dienstleistung anbieten dürfen. Die Wärmebedarfsrechnung bildet dann die Grundlage für die Neuberechnung der Anschlussleistung die dann zur Vertragsanpassung zu Grunde gelegt wird. Die Wärmebedarfsrechnung bildet dann die Grundlage für die Neuberechnung der Anschlussleistung im Vertrag.
Da die Höhe des Grundpreises von der Anschlussleistung abhängt, kann der Kunde im Falle einer Reduzierung der Anschlussleistung mit Ersparnissen rechnen.
Hier finden Sie viele Antworten aus der Praxis und Beispielsrechnungen zum Thema.