Elektromobilität ist ein wesentliches Element für eine zukunftsfähige Gestaltung des Personen- und Güterverkehrs. Nach vielen Prognosen nimmt der weltweite Automobilverkehr zu. In einigen Studien über die Zukunft des globalen Automobilmarktes, wird von einer Verdopplung des globalen Fahrzeugbestands bis 2030 ausgegangen. Damit die Verknappung der fossilen Energieträger – insbesondere des Erdöls – und dadurch steigende Kraftstoffpreise damit einhergehen, ist die Notwendigkeit einer Umgestaltung der Verkehrssysteme unausweichlich.
In Deutschland formuliert die Bundesregierung im Rahmen ihres Energiekonzepts als nationale Zielsetzung, bis 2050 die Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) gegenüber 1990 um 80 Prozent zu senken. Würden bis 2050 mehr als doppelt so viele Autos mit fossilen Energieträgern fahren, wäre diese Zielsetzung trotz Technikfortschritt nicht zu erreichen.
Die Philosophie von Elektroautos verfolgt eine völlig andere Logik von Energie und Mobilität. Durch regenerative Energie gespeist, wird E-Mobilität essenzieller Bestandteil eines intelligenten und ressourcenschonenden Lebensstils sein – sowohl privat als auch geschäftlich. Immer mehr Unternehmen jenseits der Automobilindustrie beginnen am lukrativen Wachstumsmarkt der Elektromobilität zu partizipieren. Dazu zählen auch Betriebe des traditionsreichen Handwerks.
Einsparungspotenziale von jährlich rund 700 Euro
Ein weiterer Vorteil, den Elektroautos mit sich bringen, sind niedrige Betriebs- und Wartungskosten. Im Vergleich zu Verbrennungsmotoren befinden sich in Elektromotoren kaum bewegliche Teile. Der Wartungsaufwand ist dadurch deutlich reduziert. Beispielsweise fällt der aufwendige Ölwechsel bei einem Elektroauto weg. Bei einer Jahreskilometerleistung von 15.000 km, einem Haushaltsstrompreis von 0,27 Euro und einem Verbrauch von 16 kWh pro 100 km liegen die jährlichen Treibstoffkosten bei 648 Euro.
Ein vergleichbarer Kleinwagen mit einem Verbrauch von 6,5 Litern pro 100 km und einem Treibstoffpreis von 1,40 Euro pro Liter würde jährlich 1.365 Euro für Treibstoff benötigen. Die Treibstoffeinsparungen liegen jährlich somit bei rund 700 Euro. Kosteneffizienz stellt einen Pluspunkt für Handwerksbetriebe jeglicher Größe da.
IAA 2019 stand im Zeichen der Transporter 4.0
Des Weiteren bot die 67. Internationale Automobilausstellung (IAA) im September dieses Jahrs erfreuliche Neuigkeiten für Handwerksbetriebe, die auf Autos mit viel Platz, wie z.B. die Sprinterklasse, setzen. Im Mittelpunkt stand der Transporter 4.0. Er ist voll digitalisiert, entlastet durch neue Assistenzsysteme den Fahrer und bringt mehr Sicherheit ins Fahrerhaus.
Ebenso stehen auch Neuheiten bezüglich innovativer Antriebe im Mittelpunkt. So geht beim Transporter der Trend eindeutig in Richtung Elektroantrieb. Beispielsweise wird der neue Mercedes-Benz eSprinter im kommenden Jahr 2019 als Kastenwagen mit Hochdach und einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 Kilogramm auf den Markt kommen. Sein maximales Ladevolumen beträgt 10,5 Kubikmeter und ist damit identisch mit dem des Sprinters mit Verbrennungsmotor. Ein Elektroauto wie der neue Mercedes-Benz eSprinter generiert nicht nur das benötigte Ladevolumen für viele Handwerksbetriebe, sondern schafft auch als Dienstfahrzeug ein umweltbewusstes und zukunftsorientiertes Image – besonders im direkten Kundenkontakt.
Carsharing ermöglicht den kostengünstigen Umstieg auf E-Mobilität
Bei der Entscheidung für den Kauf eines Elektroautos hapert es jedoch meist an den hohen Anschaffungskosten. Aufgrund des aktuell niedrigen Angebots und der steigenden Nachfrage an Elektroautos steigt auch deren Preis.
Doch sich für ein Elektroauto zu entscheiden, bedeutet nicht zwingend, dieses auch kaufen zu müssen. „Carsharing“ lautet die kostengünstige Alternative. Neben einer passenden Lademöglichkeit bietet Mainova zusammen mit dem Carsharing-Anbieter book-n-drive nun auch eine nachhaltige und digitale Mobilitätslösung an.
Unternehmen können Elektrofahrzeuge mieten und diese mit Dritten, z.B. den Mitarbeitern, teilen. Aufgrund einer effizienteren Fahrzeugauslastung können so die Kosten für alle Fahrzeugnutzer gesenkt werden.
Ein innovatives Onlineportal ermöglicht einerseits die Buchung dienstlicher Fahrten und andererseits die Buchung der privaten Fahrzeugnutzung durch die Mitarbeiter außerhalb der dienstlichen Nutzungszeiten. Dabei verfügt das System über alle relevanten Abwicklungsbausteine von der Fahrzeugbuchung per App, über die Führerscheinkontrolle bis hin zur Abrechnung, inklusive eines 24-Stunden-Notfallservices.
Umfangreicher Service bei gleichzeitiger Fahrzeugkostensenkung von rund 30 Prozent
Unternehmen und Fuhrparkverantwortliche profitieren zusätzlich von einem umfassenden Servicepaket. Mainova kümmert sich um das gesamte Fahrzeugmanagement. Im Mietpreis sind neben der Versicherung auch alle Fahrzeugnebenkosten wie beispielsweise Wartung, Reparatur und Reinigung enthalten. Zusätzlich profitieren alle Kunden von attraktiven Zusatzfeatures. So können beispielsweise alle Fahrer kostenlos an den öffentlichen Mainova-Säulen laden und die Fahrzeuge schlüssellos über die App öffnen.
Mitarbeiter erleben so neue Mobilität mit einem Elektroauto direkt vom Arbeitsplatz aus. Sei es für die Fahrt in den Feierabend, am Wochenende oder genau dann, wenn es gerade gebraucht wird. Aufgrund günstiger Konditionen, flexibler Ausleihzeiten und einer einfachen Buchung schaffen Arbeitgeber einen zusätzlichen Mehrwert für ihre Mitarbeiter.
Mit diesem zukunftsorientierten und modernen Mobilitätsangebot der Mainova können Unternehmen nicht nur eine Vorreiterrolle in der Rhein-Main-Region einnehmen, sondern auch eine Fahrzeugkostensenkung von rund 30 Prozent erreichen.
Sie möchten mehr erfahren?
Johannes Schießl von der Mainova AG steht Ihnen für weitere Informationen und ein individuelles Angebot gerne zur Verfügung.
Johannes Schießl
Telefon: 069 21323883
E-Mail: j.schiessl©mainova.de
Mainova AG
Solmsstraße 38
60486 Frankfurt am Main
www.mainova.de